In Deutschland wird täglich die Fläche von 125 ha neuversiegelt.

Die Folgen sind:

Regentropfen

Dieser Trend kann aufgehalten werden durch:

  1. Rückhalt
  2. Flächenentsiegelung
  3. Versickerung
  4. Nutzung

Hierzu biete ich eine Vor-Ort- Beratung, Planung und Bau demtsprechender Anlagen an. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte das Kontaktformular oder rufen Sie mich einfach an.

Der richtige Weg des Wassers

In einigen Bundesländern ist die Versickerung von Regenwasser genehmigungsfrei.
Vielerorts ergibt sich durch den sog. gesplitteten Gebührenmaßstab ein Einsparpotential bzw. wird die entsiegelte Fläche finanziell gefördert.
Dennoch mahnen öffentliche Wasserversorger und Kläranlagenbetreiber immer wieder, das Wassersparen habe Grenzen und erhebliche negative Auswirkungen. Im Trinkwasserleitungsnetz gäbe es durch Stagnation die Gefahr der Wiederverkeimung. Im Abwassernetz kommt es zu Verstopfungen durch Ablagerungen und Korrosion durch Gasentstehung. Der Kläranlagenbetrieb sei durch angefaultes Abwasser aus dem Kanalnetz gestört.

Hier wird Ursache und Wirkung vertauscht. Die Schuld für diese Misere liegt weniger beim Wassersparen als vielmehr in der vermeintlichen Überdimensionierung von Anlagen und Rohrnetzen. Die trinkwasserbeziehenden Haushalte sollten nicht zur Kompensierung dieser planerischen in Zement gegossenen Mängel herangezogen werden. Umweltpolitisch ist die Argumentation gegen das Wassersparen ein gewaltiger Rückschritt und berücksichtigt nicht den aktuellen Stand der Klimaentwicklung.